Maximilian Lebedev und Owen Skibba belegen in ihren Altersklassen jeweils den 5. Platz
Am diesjährigen Pfingstwochenende veranstaltet die Hamburger Turnerschaft von 1816 e.V. ihre 18te offene Meisterschaft. Es waren rd. 600 Kämpfer/-innen aus fast 100 Vereinen gemeldet. Aus Deutschland sind Aktive aus 9 Bundesländern am Start (Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein), hinzu kommen Kämpfer aus Dänemark, den Niederlanden, Polen und Russland.
In diesem Teilnehmerfeld waren für das Judo-Team
Maximilian Lebedev, Robert-Colin Dryling und Jesper Wellnitz
in der Altersklassen U11, sowie
Owen Skibba
in der U14 am Start.
Am Samstag waren unsere Aktiven in der U11 gefordert.
Jesper musste nachdem der die Gewichtsklasse -26 Kg knapp verpasst hatte mit 19 anderen -29 kg antreten. In der Hauptrunde wurde er nach guter Leistung im Stand durch den späteren 3.ten mit Haltegriff besiegt. In der nachfolgenden Trostrunde zeigte er schönes Angriffsjudo, konnte sich gegen seinen Gegner aber nicht durchsetzen.
In der teilnehmerstärksten Gewichtsklasse -32 kg (29 Teilnehmer) war dann Robert am Start. Er zeigte sich nach überstandener Verletzung (Budokwai-Pokal) wieder in guter Verfassung und konnte nachdem er seinen Auftaktkampf verlor in der Trostrunde mit Tai-Otoschi punkten. Im folgenden Kampf schied er dann durch Haltegriff aus dem Wettkampf aus.
Wie auch seine beiden Mitstreiter begann auch Maximilian in der Hauptrunde mit einer Niederlage (Haltegriff) in der mit 17 Startern besetzten Gewichtsklasse -38 kg. In der folgenden Trostrunde konnte sich Maximilian sich dann deutlich steigern und besiegte seine beiden nächsten Gegner dann durch Wurftechniken mit Ippon. Im folgenden Kampf um den 3. Platz musste er sich erneut seinem bereits aus der Hauptrunde bekannten Gegner durch Haltegriff geschlagen geben und belegte somit den 5. Platz.
Am Sonntag ist Owen in der Gewichtsklasse -46 kg der Altersklasse U14 gestartet. Seinen ersten Kampf verlor er, trotz guter Leistung, im Boden durch Armhebel. In der nachfolgenden Trostrunde brillierte er dann durch gute Standtechniken und konnte so die zwei folgenden Kämpfe mit Ippon für sich entscheiden. Den folgenden Kampf um den 3. Platz verlor er dann, und belegte einen sehr guten 5. Platz.